grüner Salon

Bayreuth

Kooperation mit Habel/Hoffmann
2013

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Raumkante

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  • In Zusammenarbiet mit Carla Habel und Kornelia Hoffmann wird eine kleine Kammer als gemeinsamen Projektraum genutzt, den Grünen Salon. Ähnlich wie vor etwa 200 Jahren, zur Zeit der Salonkultur soll dieser Raum Platz bieten für Gespräche, Diskussionen und Geselligkeit. 

    Es soll nicht nur Kunst zur Schau gestellt und betrachtet werden, die Beteiligten wollen vor allem auch den Austausch mit dem Publikum fördern, neue Sichtweisen vermitteln und selber auch neue Blickrichtungen gezeigt bekommen. Besonders liegt den Beteiligten dabei am Herzen, das gesellschaftliche Ideal einer Salonkultur in unsere heutige Zeit und den heutigen urbanen Raum zu transformieren. Nicht umsonst entstand das Wort „Urbanité“ im Kreis des ersten Salons in Paris, dem chambre bleue, den es ab 1610 in Paris gab. Urbanité bezeichnete dabei eine vernunftorientierte Gesellschaft, die sich als Gegenpart zur höfischen Gesellschaft etablierte. Im Mittelpunkt der Salons stand die Auseinandersetzung mit Literatur und Sprache, später kamen noch Musik und Kunst hinzu. Im Grünen Salon in Bayreuth sollen Veranstaltungen wie Vorträge, Lesungen und Konzerte stattfinden.